Sturmzeit-Trilogie

Resumen

Ein Jahrhundertepos um die ostpreußische Familie Degnelly und die junge Felicia in Zeiten des äußeren und inneren Aufruhrs.

Die Familiensaga beginnt im Sommer 1914. Felicia, zu dem Zeitpunkt 18 Jahre alt, ist bisher sorglos auf dem idyllischen Gut Lilinn in Ostpreußen aufgewachsen und träumt von der großen Liebe. Der erste Weltkrieg und die Unruhen in Europa wirbeln jedoch ihr Leben durcheinander und stellen die junge Frau vor große Herausforderungen. Mit Überlebenswillen und Geschäftssinn kämpft sie sich durch politische Umbrüche und unsichere Zeiten, getrieben von der Suche nach der großen Liebe. Die "Sturmzeit"-Trilogie begleitet die eigenwillige Frau durch ihre unglückliche Ehe, die Familiengründung und ihren Aufstieg und Fall als knallharte Unternehmerin.

Mit den drei "Sturmzeit"-Büchern gelang Autorin Charlotte Link 1989 der Durchbruch. Innerhalb von fünf Jahren veröffentlichte Link alle Bücher der Reihe. Seitdem ist sie aus den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Die Trilogie wurde außerdem in mehrere Sprachen übersetzt. Alle drei Teile, "Sturmzeit", "Wilde Lupinen" und "Die Stunde der Erben", wurden 1999 für das ZDF mit Jeanette Hain und Ben Becker verfilmt. Charlotte Link gilt heute als eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen der Gegenwart. Ihre Bücher wurden bis zu 30 Millionen mal verkauft und 2007 erhielt sie die Goldene Feder für ihr Werk.

Die gekürzte Geschichte wird gelesen von Schauspielerin Gudrun Landgrebe. Eine passende Besetzung, denn die Grande Dame des deutschen Kinos porträtiert auch auf der Mattscheibe und der Leinwand stets eigenwillige Frauen. Ihren großen internationalen Durchbruch hatte sie 1983 mit Robert van Ackerens "Die flambierte Frau", "Rossini" von Helmut Dietl (1997) festigte ihren Ruhm.

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