Friedhof der vergessenen Bücher

Resumen

Mitten in Barcelona liegt ein geheimnisvoller Ort. Ein Ort, den nur wenige Menschen kennen. Es ist der "Friedhof der vergessenen Bücher" - und ein Besuch verändert das Leben seiner Gäste für immer.

Als kleiner Junge wird Daniel Sempere von seinem Vater an einen Ort gebracht, wie er ihn noch nie gesehen hat. Mysteriös und faszinierend zugleich verbirgt er sich hinter einer dunklen Holztür: der Friedhof der vergessenen Bücher. Obwohl es hier eine scheinbar endlose Zahl an Büchern gibt, fühlt sich Daniel zu nur einem hingezogen: Der Schatten des Windes von Julián Carax. Besessen davon, dem Schicksal Carax' auf die Spur zu kommen, fängt Daniel an, nachzuforschen. Doch das Leben des Schriftstellers birgt dunkle Geheimnisse und schon bald steckt Daniel in großer Gefahr. Unterstützung bei seinen Ermittlungen bekommt er unter anderem von dem Obdachlosen Fermín Romero de Torres. Dieser saß einst im Stadtgefängnis Montjuic, schaffte es jedoch, dem brutalen Gefängnisalltag zu entkommen. Seitdem ist er untergetaucht. Jahre nachdem er seinem Freund Daniel Sempere bei dessen Investigationen geholfen hat, wird er von seiner Vergangenheit eingeholt. Denn nach seiner waghalsigen Flucht hat so mancher noch eine Rechnung mit ihm offen. Verzweifelt wendet sich der Obdachlose an David Martín, der ihm damals half und auf dem selbst eine schwere Vergangenheit lastet. Einst von Misserfolg geprägt, wurde der talentierte Schriftsteller damit beauftragt, ein Buch über eine neue Religion zu schreiben. Ein Auftrag, der Martín in einen Strudel an dubiosen und gefährlichen Machenschaften zog. Und als ihre Ermittlungen die Spitzenagentin Alicia Gris in die Buchhandlung "Sempere und Söhne" führt, ahnt sie noch nicht, dass ihre eigene Vergangenheit sie bald in ein Netz von Intrigen und Rachegelüste verwickeln wird...

Autor Carlos Ruiz Zafón stammt selbst aus Barcelona und erreichte mit dem ersten Teil seiner Friedhof der vergessenen Bücher-Reihe den internationalen Durchbruch. Die Serie spielt zu Zeiten des Franco-Regimes, auf das Zafón immer wieder Bezug nimmt, wenn er die Lebenswege seiner Protagonisten nachzeichnet. Insgesamt wurde die Reihe in über 30 Sprachen übersetzt.

Gesprochen werden die Hörbücher von Uve Teschner, Gerd Wameling und Andreas Pietschmann.

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